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11.07.2011 15:08
Bundespräsident Wulff: Fairness ist ein urmenschliches Bedürfnis  

Bundespräsident Christian Wulff hat den besonderen Stellenwert und Vorrang der Fairness herausgestellt. Er sagte:

"Fairness ist ein urmenschliches Bedürfnis. Sie ist die Voraussetzung für Kooperationsbereitschaft zwischen Menschen und Ländern. Diese Erkenntnisse dürfen nicht ignoriert werden. Menschen reagieren empfindlich, wenn Fairnessprinzipien verletzt werden. Im schlimmsten Fall bricht Kooperation ganz zusammen. Deswegen muss Unfairness sanktioniert werden".

Was Bundespräsident Wulff so in einem Interview der ZEIT vom 30.6.2011 (S. 3, 4. Spalte unten) sagte, ist fast wortwörtlich Inhalt und Text aus dem Buch "Fairness. Der Schlüssel zu Kooperation und Vertrauen", das ich im Herbst letzten Jahres veröffentlicht habe.

Dass solche Gedanken an der Spitze des Staates nicht nur angekommen sind, sondern sogar aufgegriffen, verstärkt und wiedergegeben werden, gegebenenfalls der Ergebnis eigener Reflexion sind, hätte sich niemand bei der Gründung der Fairness-Stiftung vor 10,5 Jahren träumen lassen.

Es lässt hoffen, dass der Kampf für die Fairness zuerst das Bewusstsein und dann auch die Praxis verändert. Und so dafür sorgt, dass immer mehr die Rahmenbedingungen dazu beitragen, dass Menschen ihre Fairness-Bedürfnissen mit geringerem Risiko folgen und Fairness-Verletzungen verhindern und überwinden können.
http://www.zeit.de/2011/27/Interview-Wulff/seite-2

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