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02.08.2022 12:38
Erfolge durch europäische Aktivisten-Kampagne We Move  

Rücktrittsforderung von Frontex-Direktor Fabrice Leggeri

Nach haufenweisen Vorwürfen zu Rechtsverletzungen, Misswirtschaft und Vertuschung ist der Chef der EU-Grenzschutzbehörde zurückgetreten. [1]
Das kam nicht über Nacht, sondern ist das Ergebnis von zwei Jahren kontinuierlicher Arbeit aus allen Teilen Europas. Mehr als 65.000 Menschen der Gemeinschaft „WeMove“ sind dabei aktiv geworden. Was mit einer Petition begann, wuchs rasant. Von der Kontaktaufnahme mit zuständigen Politiker*innen bis hin zu investigativen Berichten: Durch ihr gemeinsames Handeln haben sie ins Rampenlicht gestellt, was bei Frontex wirklich passiert ist.

Schutz der Rechte im Netz

Die EU einigte sich über ein neues Gesetz zum Schutz unserer Rechte im Internet. Und das neue Gesetz bringt im Kampf für ein sichereres Internet einen Schritt weiter. [2]
Nach Monaten unermüdlicher Kampagnenarbeit haben die WeMove-People erreicht, dass einige der schlimmsten Werbepraktiken der großen Technologiekonzerne unterbunden werden. Außerdem wird der Verbreitung von Fake News und dem Missbrauch unserer persönlichen Daten ein Riegel vorgeschoben – dies zeigt, was wir bewirken können, wenn wir uns zusammenschließen, um für ein besseres Europa zu kämpfen.

Ein Sieg für die Meinungsfreiheit

Tausende der WeMove-Aktivistinnen und Aktivisten haben sich in Südtirol gegen ihre lokale Regierung und die mächtige Lebensmittelindustrie gewehrt und gewonnen! [3] Als über 1.300 Klagen die Aktivist*innen mundtot machen sollten, schaltete sich WeMove ein. Die ruhige Bergregion Südtirols ist stark vom Tourismus abhängig und scheut schlechte Publicity. Also organisierte WeMove einen Protest, verbreiteten die Botschaft in mehreren Sprachen und machten so auf die Missstände in Südtirol aufmerksam.

"WE Move Europe"

1.
"Frontex-Direktors Rücktritt"
2.
"Mehr Schutz im Internet"
3.
"Meinungsfreiheit in Südtirol"

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